DER PLAN FÜR DAS NEUE JAHR STEHT.

Die zentrale Frage bleibt: WAS GIBT´S DENN DA ZU LACHEN?

Für mich liegt die Qualität der Unterhaltung, die ich produzieren will, im feinen Humor. Das ist meine Grundverabredung mit dem Publikum, dem der Austausch über ersthafte Themen in einer entspannten Atmosphäre gefällt. Bei den Interviews, die ich führe und mit denen ich Nutzer meiner Medien befrage, welche Form der Unterhaltung zum schon bestehenden umfassenden Angebot für sie interessant wäre, kommen wir immer wieder auf diesen Punkt: Mit Humor dem Achselzucken begegnen, das uns in der blanken Realität oft mit einem Gefühl der Machtlosigkeit konfrontiert. Alles ist ganz schrecklich, aber wir können ja nichts dagegen tun. Da springt der Widerspruchsgeist an und wir formulieren durch die Humorblume: Och, das finde ich nicht.

Für gedankliche Beweglichkeit Anregungen bieten, ist hierbei die gedankliche Richtschnur. Unterhaltung kreieren, die für Erheiterung und Erleichterung sorgt, durch Lachen und Schmunzeln.

Wie sehr man über Humor diskutieren kann und dementsprechend mit seiner Auffassung von Humor Stellung bezieht, dazu finde ich vielseitige Beispiele in meiner Humorbibel „Was gibt ´s denn da zu Lachen?“ von Robert Gernhardt.

Humor als wichtigste Rezeptbeilage für meine Arbeit im neuen Jahr steht. Die Aufgabenstellung darüber hinaus ist das „zu Gehör bringen“. Und dazu ist meine Vision, dass ich mir wünsche, meine ABHÖRSPIELE mit direktem Draht zum Publikum weiter machen zu können. Unabhängigkeit wäre hierbei mein langfristiges Ziel. Ich bin damit Teilhabende einer Diskussion, die von vielen freien Kulturschaffenden in ganz Europa geführt wird und die sich fragen: Wie es langfristig gelingen kann, dass wir als Freischaffende den direkten Austausch mit dem Publikum offenhalten, ohne ins „Plattform-Diktat“ und deren Filterung zu geraten, was uns handlungsbeschränkt und unbeweglich machen kann.

  • Wir wollen vor diesem Hintergrund mit hochwertigem 3D Audio eine Nischenschneise für Produzenten und Künstler im Komödien und Comedy-Bereich schlagen, unabhängige Direkt-Verbreitungskanäle voranbringen.
  • Unser Plan ist im Schulterschluss die Formierung eines aktiven 3D Autoren und Produzentenkollektivs hinzukriegen, im Kollektiv zu produzieren und mit einem neuartigen Angebot in eindeutiger Ausrichtung (Komödie und Comedy) für das Publikum relevant und als UN-PLATT-FORM-BAR sichtbar und hörbar zu werden. In die Richtung denken wir mit eigener 3D Audio App mit Headtracking weiter in die hochwertige Sound-Nische hinein, die mit ihren Angeboten auch mit den rasanten Entwicklungen bei den audiovisuellen Formaten Schritt halten kann und dagegen „nicht alt aussieht“.
  • Das Interesse für mobile Audioangebote ist beim Publikum grundsätzlich groß. Das lässt sich auch an der rasant steigenden Podcastnutzung erkennen (3,5 Mio Hörer pro Tag nutzen mittlerweile Podcasts). Was laut Expertenaussagen fehlt sind fiktionale, unterhaltsame Stoffe, die in hochwertiger 3D Tontechnik angeboten werden.

Vielleicht gelingt uns der gemeinsame Seilakt in dieser Nische. Darüber habe ich in einem Podcast der Medientage München mit dem Kollegen Lukas Schöne sprechen können. Für Interessierte füge ich hier den Link zum Interview ein, ab 14:34 geht es mit meinem Interviewbeitrag los.

https://thisismedianow.podigee.io/58-folge-57-relevanz-durch-innovation-audiowelt-im-wandel

Wir freuen uns auf Mitstreiter, Autoren/Produzenten/Komödianten, die auch in diese Richtung gehen und vor allem auf Dich, liebe Hörerin und Hörer. Ich bin sehr gespannt, was wir mit „Bewegtem Ton“ gemeinsam erleben können. Und ich freue mich, wenn Ihr mit offenen Ohren an unserer Seite bleibt.

Herzliche Grüße zum Jahreswechsel

Sylvia Schirmer

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